Die Schreibtischkante und die Quotenbarbie

Benhamin Merkel hat sich richtig aufgeregt über die Leistung-muss-sich-wieder-lohnen-barbie der FDP und völlig unangemessene Bezüge und Vorschläge dabei produziert („Auch wenn ich an sich kein gewalttätiger Mensch bin, so verspühre ich in diesem Falle das dringende Bedürfnis, sie an ihrem blonden Schopf zu packen und ihren Kopf so lange auf die Schreibtischkante zu schlagen, bis sie nicht mehr weiß, dass sie je eine Doktorarbeit geschrieben hat“). Nun hat sich der politiktheoretische Erkenntniswert der Unterscheidung von „An-sich“ und „Für-Sich“ schon länger als etwas überschätzt herausgestellt. Aber wenn’s hilft gegen die eigentliche Innovation der Dame – das Aussitzen mit Frechheit zu kombinieren – dann sollte man nicht so kleinlich sein.

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Eine Antwort auf „Die Schreibtischkante und die Quotenbarbie“

  1. Nein, Gewalt gegen eine Frau und sexistische Äusserungen bitte auch nicht gegen politische Gegnerinnen. Mir wird übel dabei.

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