Change. Im US-Kino.

Nach Retro-Ronald, Saxophon-Bill und I-am-the-Tough-Guy-George wurde der vierte Star geboren: Hope&Change-Global-Guy-Barack. Er soll zukünftig die Weltmacht geben, das neu aufgeputzte City-on-the-Hill-Skript gegen I-am-Legend-Hillary durchspielen.

Zu Obama und anderem.

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2 Antworten auf „Change. Im US-Kino.“

  1. jetzt bin ich aber ein wenig enttäuscht über soviel langweiliges Reproduzieren anti-amerikanischer Stereotype, ich hatte eine etwas ausgefeiltere Analyse erwartet als »der Ami führt immer Krieg, egal wer dran ist, denn das Kapital sucht sich seine Verwertung, wie es ihm beliebt«.

  2. ja wirklich, kam das so rüber? ich hatte das eigentlich nicht so geschrieben. der krieg kommt zweimal vor: dass obama ihn für einen „großen taktischen Fehler (halte), Clinton nicht. An dem 1,1 Billionen $-Rüstungshaushalt 2008 wird Obama nicht rühren.“ Und dann habe ich auf ein anderes schwerwiegendes Tabu verwiesen: die global-strike-Politik, die hier viel zu wenig beachtet wird. Ich habe bisher nicht gehört, dass sich Obama (oder die Demokraten) für eine Politik der Nichtprävention ausgesprochen hätten. Es wird ja von vielen gesagt, dass die programmatische und politische Richtungsdifferenz zwischen Obama und Clinton doch eher gering ist. Der Unterschied in der politischen Kultur, dem Stil und Mobilisierungsfähigkeit, der Fähigkeit Menschen zu bewegen und politisch zu kräftigen – der scheint mir im Moment sehr groß zu sein.

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